Papierhandtücher oder Lufttrockner: Was ist hygienischer?

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Hygiene geht vor, doch welche Methode der Händetrocknung ist wirklich die hygienischste? Dieser Frage geht unser Team von NIKI Gebäudemanagement in diesem Artikel auf den Grund. Beide Trocknungsmethoden haben ihre Anhänger und Verfechter, nicht zuletzt in Sachen Umweltfreundlichkeit. Wir beleuchten alle Methoden in Bezug auf Hygiene, Umweltbelastung und Effizienz, damit Büromitarbeiter eine fundierte Wahl treffen und Vorgesetzte sich für eine Methode in den Sanitärräumen entscheiden können. Zu den Services unserer Büroreinigung in Berlin zählt auch das Nachfüllen der Papierhandtücher und Seifenspender, wenn Sie sich nicht für eine elektrische Methode entscheiden.

Händetrocknen: Ist das überhaupt notwendig?

Händewaschen zählt als zentraler Hygienefaktor, das ist spätestens seit Corona-Zeiten wieder in den Vordergrund gerückt. Was aber nicht allseits bekannt ist, ist die Rolle des anschließenden Händetrocknens, denn das ist mindestens genauso wichtig wie das Waschen selbst. Denn nasse Oberflächen wie nasse Hände übertragen weitaus mehr Keime und Bakterien als trockene. Trocknung ist also keine Nebensache.

Papierhandtücher: Der Klassiker

Papierhandtücher sind die am häufigsten verwendete Methode zum Händetrocknen. Es ist so einfach: schnelle und effektive Trocknung mit nur einem kurzen Griff zum Spender, sofern dieser nicht leer ist. Das Ganze dauert nur knapp zehn Sekunden und durch das Abreiben wird nicht nur Wasser entfernt, sondern auch die restlichen Bakterien. Außerdem werden beim Trockenvorgang mit Papierhandtüchern keine Luft und somit Keime in die Luft gewirbelt. Ebenso hygienisch ist die Einmalverwendung, was eine Kreuzkontamination unter Mitarbeitern so gut wie unmöglich macht.

Papierhandtücher haben aber auch Nachteile, denn sie erzeugen eine Menge Müll. Achten Sie bei einer Büroreinigung in Berlin auf die Preise, sind diese keine Nebensache. Die regelmäßige Nachbestellung und Entsorgung, ob durch Ihre Mitarbeiter oder unsere Reinigungsfirma, verursacht laufende Kosten, denn eine Büro-Reinigungskraft in Berlin entsorgt nach Absprache den Müll. In Zeiten wachsender Besorgnis um unseren Planeten nennen viele Umweltschützer Papierhandtücher also No-Go, da diese besonders ressourcen- und energieintensiv sind, selbst wenn es recycelte Varianten gibt.

Lufttrockner: Praktisch oder eine Keimschleuder?

Lufttrockner sind eine moderne Alternative zu Papierhandtüchern und besonders bei hohem Nutzungsaufkommen beliebt. Sie produzieren keinen Abfall und sparen auf lange Sicht Kosten, da sie nur einmalig installiert werden müssen und keine Entsorgungskosten für den Papiermüll anfallen. Außerdem arbeiten moderne Geräte energiesparend und haben teilweise integrierte Luftfilter zur Luftreinigung.

Leider sind Lufttrockner allerdings nicht die schnellsten, denn es dauert zwischen 20 und 50 Sekunden, bis die Hände vollständig trocken sind. Das führt dazu, dass viele Menschen ihre Hände nicht vollständig trockenen, was zur obengenannten Keimverteilung durch nasse Hände führt. Außerdem kann das Gerät selbst zur Keimquelle werden, wenn es schlecht gereinigt wird oder die Keime in der Luft verwirbelt. Zuletzt zählt die Lärmbelastung zu den Nachteilen, besonders bei älteren Geräten.

Alternative Trocknungsmethoden

Zwar sind Händetrockner und Papierhandtücher die klassischen Methoden zur Händetrocknung, doch es gibt Alternativen. Zum einen gibt es die sogenannten Baumwoll-Endlosrollen, die immer wieder getrocknet, entkeimt und neu verwendet werden. Dies scheint auf den ersten Blick umweltfreundlich, allerdings wird beim Anbau von Baumwolle und auch beim Waschen des Stoffes viel Wasser verbraucht. In puncto Umweltbilanz ist Baumwolle also keine gute Alternative zu Papierhandtüchern.

Zum anderen hat der (Heiß)Lufttrockner eine Alternative. Die sogenannten Gebläsetrockner kommen ohne das energieintensive Heizelement aus und verwenden stattdessen eine Jetstream-Technologie. Mit dieser werden die Hände mit Kaltluft getrocknet, die dank ihrer rasanten Schnelligkeit das Wasser quasi von den Händen pustet. Dies ist die umweltfreundlichste Lösung, aber besonders laut.

In der Hauptstadt geht Hygiene vor

Es gibt viele Methoden der Händetrocknung, die ihre individuellen Vor- und Nachteile haben. Achten Sie bei einer Büro-Reinigung in Berlin auf die Umweltbilanz der Reinigungsmittel, könnte dies bei der Handtrocknung ein entscheidender Faktor sein und die Wahl auf einen mechanischen Trockner fallen. Stehen Hygiene und Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund, könnten Papierhandtücher die erste Wahl sein. Vielleicht könnte eine Mitarbeiterbefragung bei der Entscheidung helfen. Für welche Methode Sie sich entscheiden: Mit einer Büroreinigung in Berlin Mitte oder einem anderen Bezirk durch uns bei NIKI Gebäudemanagement sind Sie hygienetechnisch perfekt ausgestattet.